Großprojekt Forschungscampus Ost

Die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Münster planen auf dem östlichen Klinikgelände einen neuen Forschungscampus Ost (MedForCe).

Der zukünftige Forschungscampus Ost erstreckt sich vom Coesfelder Kreuz entlang der Domagkstraße bis zur Kreuzung des Risho-Le-Zion-Rings mit der Waldeyer Straße. Der Forschungscampus soll neue Räume schaffen, in denen gemeinsam geforscht werden kann. Zudem soll der neue Bau dazu beitragen, externe Anmietungen abzubauen und den Medizin-Campus stärker nach Nutzungsart – Krankenversorgung, Forschung oder Lehre – sowie nach kooperierenden Fachdisziplinen zu strukturieren.

Virtueller Forschungscampus 

Alle aktuellen Informationen zum Baugeschehen des Forschungsgroßprojektres finden Sie auf der Website der Medizinischen Fakultät. Hier können Sie die Entwicklung der Baustelle auch auf zwei Webcams live 

 

Forschungscampus Ost in Bildern

Zahlen & Fakten

  • Das MedForCe hat eine Nutzfläche von rund 12.500 Quadratmetern Nutzfläche.  Gesamtkosten rund 130 Millionen Euro.
  • Das BBIM umfasst eine Nutzfläche von knapp 4.000 Quadratmetern Nutzfläche.  Gesamtkosten rund 70 Millionen Euro.
  • Die Gebäudeeinheiten bestehen aus 14 sogenannten Standard-Laborclustern inklusive zugehöriger Büros und Räumen für sogenannte Core Facilities. Dabei handelt es sich um Einrichtungen, in denen den Wissenschaftlern moderne Labormethoden zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung stehen.
  • Das MedForCe mit dem BBIM als zentralem Gebäudekomplex erstreckt sich entlang des Rishon-le-Zion-Rings und auf dem derzeitigen Parkplatz am Coesfelder Kreuz sowie der angrenzenden – künftig entfallenden und jetzt abgesperrten – Querspange zur Domagkstraße. Zusammen mit weiteren Gebäudeteilen und einem Parkhaus soll das Gesamtgelände entsprechend dem „Masterplan 2028“ der münsterischen Universitätsmedizin sukzessive zum neuem Forschungscampus Ost entwickelt werden.

Städtebauliche Planung

Die aktuelle städtebauliche Planung für den Forschungscampus Ost ist auch beim Stadtplanungsamt online einzusehen. 

 

Grundsteinlegung: Kaufmännischer Direktor Dr. Christoph Hoppenheit

Bundesministerin Anja Karliczek

Spatenstich: NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen

Dekan Prof. Frank Ulrich Müller